30 Jahre Berufserfahrung mit jahrtausendealten Lehren

Als Tochter eines Theologen hatte ich immer mit theologischen und philosophischen Fragestellungen zu tun und geriet zudem noch ganz automatisch in den Bereich der Seelsorge. Allerdings wehrte ich mich zunächst dagegen, weil ich als Teenager mit Kirche und Religion nicht mehr allzu viel am Hut hatte. 

Ich studierte Klassische Philologie (Griechisch und Latein) sowie Papyrologie (Entzifferung antiker Papyri aus Ägypten).

Meine Dissertation schrieb ich über Mechanismen der demagogischen Rhetorik, also über ein Thema der Politischen Psychologie. Die Griechen waren bekanntermaßen Meister der Rhetorik und damit auch der Volksverführung.

Bei alledem verfolgte ich immer den Ansatz eines enzyklopädischen, interdisziplinären Forschens. Besonders faszinierten mich dabei Mathematik und Naturwissenschaften. Mein Ziel war und ist, die Wissenschaften so zusammenzuführen, dass sie zu einer Verbesserung der Gesellschaft beitragen. Dabei orientiere ich mich an den großen Philosophen wie Platon und Aristoteles, die das, was wir heute "Geisteswissenschaften" nennen, in einer Einheit mit Mathematik, Naturwissenschaften, Kunst und Kultur sahen.

Nach einem Zeitvertrag an der Universität ging ich in die freie Wirtschaft und machte mich selbstständig. Ich war als Freie Journalistin sowie als Dozentin und Sprachtrainerin an der Universität tätig, in internationalen Unternehmen und bei den Europäischen Institutionen in Luxemburg und Brüssel. So arbeitete ich immer im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Kultur. Zu meiner eigenen Überraschung wurde ich dabei zunehmend von Menschen kontaktiert, die Hilfe und Rat suchten. So kam ich dann doch sehr rasch wieder in den Bereich von Coaching und Seelsorge. Da ich selbst zahlreiche Herausforderungen zu meistern hatte, bin ich heute in der Lage, Menschen nicht nur aufgrund meiner wissenschaftlichen Kompetenz, sondern auch meiner Lebenserfahrung beizustehen.

Meine Philosophie

Im Laufe meines Lebens habe ich mich mit vielen Wegen der Welterklärung und Sinnfindung befasst. Ich bin eine rationale Wissenschaftlerin, die nicht einfach irgendetwas glaubt, sondern stets nach rationalen Erklärungen sucht, aber auch zugibt, dass es Unwägbarkeiten und noch nicht geklärte Zusammenhänge gibt. Ich lasse verschiedene Optionen nebeneinander gelten, bis eine Klärung gefunden ist. 

 

Indes ist klar: Es gibt mehr als das, was wir hier unten sehen. Weitaus mehr! Physiker bestätigen uns, dass 95 Prozent des Universums noch unerforscht sind. Es gibt Klänge, die unsere Ohren nicht wahrnehmen können, Farben, die über unser Sehvermögen hinausgehen. Wer nur das glaubt, was er sieht, und darauf auch noch stolz ist, ist, vorsichtig ausgedrückt, geistig arm dran - um nicht zu sagen: ausgesprochen naiv.

 

Obwohl ich 2024 aus der katholischen Kirche austrat, bin und bleibe ich überzeugte Christin. Wenn sich die Frage stellt, wer den Glauben verloren hat, bin dies bestimmt nicht ich, sondern die Amtskirche, die die Kirche Christi, wie sie ursprünglich intendiert war, verraten hat. Ich bin ausgetreten, WEIL mir mein Glaube wichtig ist.

 

Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die Ausrichtung auf Gott als Ursprung und Ziel allen Seins die beste Basis für eine sinnerfüllte und befriedigende Lebensgestaltung ist. Erst kürzlich erzählte mir eine Dame, dass sie - völlig auf sich allein gestellt - eine Krebserkrankung mit Chemotherapie und Bestrahlungen nur durch ihre enge Gottesbindung meisterte.

 

Daher fußen meine Coachings und Lebensberatungen auf dem christlichen Glauben. Letzten Endes sind sie dann doch wieder "Seel-Sorge", nämlich Sorge für die Seelen der mir anvertrauten Menschen, die mit ihren Sorgen oder auch einfach auf der Suche nach einer besseren und sinnerfüllten Lebensgestaltung zu mir kommen. 

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